Verletzungsprävention im Sport

Verletzungen und Überlastungserscheinungen sind für viele SportlerInnen leider keine Seltenheit.
Dabei könnte ein großer Teil davon durch vorausschauende Trainingsplanung vermieden werden.
Auf die Verletzungsprävention im Sport ist daher ein besonderes Augenmerk zu legen: Nur wer seine/ihre Ziele gesund erreicht, ist wirklich erfolgreich!

So vermeidest Du Überlastungen im Sport!

ZIELFÜHRENDE BELASTUNGSFOLGE

Trainingsinhalte müssen in einer sinnvollen Reihenfolge absolviert werden.
Ein gutes Warm-Up bildet die Basis jeder Trainingseinheit.
Danach folgen koordinativ anspruchsvolle Übungen.
Metabolische Reize werden erst gegen Ende des Trainings gesetzt.

BEHUTSAME BELASTUNGSSTEIGERUNG

Zu große Sprünge in der Belastungssteigerung bilden eine Hauptursache für Überlastungssymptome.
Eine langsame und kontinuierliche Steigerung der Gesamtbelastung, die sich aus Trainingshäufigkeit, Umfang und Intensität ergibt, ist daher elementar.

AUSGLEICHS- & ERGÄNZUNGSTRAINING

In vielen Sportarten wird der Körper auf relativ monotone Art und Weise gefordert.
Im Sinne der Verletzungsprävention muss ein/e AthletIn jedoch eine gut ausgebildete Allgemeinfitness mit ausreichend Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Ausdauer vorweisen.

Richtig aufwärmen: So sieht ein gutes Warm-Up aus!

  1. CARDIO-RESPIRATORISCHES WARMUP - Unabhängig von der Sportart, dem Leistungsniveau oder den Trainingsinhalten steht am Anfang jeder guten Trainingseinheit ein allgemeines, Herz-Kreislauf-aktivierendes Aufwärmen.
    Hierzu zählen beispielsweise lockeres Einlaufen, Radfahren, Rudern oder Seilspringen.
    Ziel ist es, die Körperkerntemperatur anzuheben, die Herzfrequenz zu erhöhen und die Durchblutung der Muskulatur zu verbessern.
  2. MOBILITÄT & FLEXIBILITÄT - Als nächstes gilt es, die einzelnen, im darauffolgenden Training belasteten Gelenke und Muskeln geschmeidig zu machen und so das Verletzungsrisiko zu reduzieren.
    Zielführend sind hierzu lockeres Mobilisieren der Gelenke sowie vorsichtig progressives, dynamisches Stretching.
  3. TONISIERUNG - Zuletzt müssen die zu trainierenden Muskelgruppen voraktiviert werden, damit diese im Anschluss bereit sind, Leistung zu erbringen.
    Zu einem allgemeinen Tonisierungsprogramm gehören einfache Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder Kleingeräten, die die Rumpf- & Extremitätenmuskulatur aktivieren.
    Das spezielle Tonisieren erfolgt in den Zielübungen der Trainingseinheit durch eine oder mehrere Aufwärmserien (Warm-Up Sets).

Interesse an Personal Training?

Mobirise free web creator